Katharina Berger arbeitet und schreibt als Redakteurin von docurex.com über wirtschaftliche Themen.
Ein Kalkulationsschema ist ein standardisiertes Schema, das Unternehmen zur Zuschlagskalkulation verwenden, um die verschiedenen Kosten ihrer Produkte zu berechnen. Es hilft dabei, die Kostenbestandteile im Vergleich zu den Gesamtkosten aufzulisten. In einem produzierenden Unternehmen trennt die Zuschlagskalkulation die Gesamtkosten in Einzel- und Gemeinkosten und ermöglicht es, diese den einzelnen Kostenträgern zuzuordnen. Bei der Zuschlagskalkulation in…
Eigenkapital ist ein Begriff, der in der Finanzwelt häufig verwendet wird und sich auf die Kapitalmittel bezieht, die ein Unternehmen aus eigenen Quellen finanziert. Es spielt eine entscheidende Rolle in der Bilanz eines Unternehmens und kann verschiedene Formen annehmen. In diesem Leitfaden werden wir das Eigenkapital genauer erklären, seine Bedeutung für Unternehmen aufzeigen und die…
Der Rohertrag ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die den Unterschied zwischen dem Umsatz und den Materialkosten einer Firma darstellt. Es wird auch als Rohgewinn oder Rohmarge bezeichnet. Bei der Produktion von Waren und Artikeln werden Kosten für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe berücksichtigt. Diese werden vom Umsatz abgezogen, um den Rohertrag zu ermitteln. Der Rohertrag ist wichtig…
Fremdkapital ist ein wichtiger Begriff in der Finanzwelt, der den Teil des Kapitals eines Unternehmens beschreibt, der von externen Gläubigern stammt. Es steht im Gegensatz zum Eigenkapital, das den Anteil der Eigentümer am Unternehmen darstellt. Zum Fremdkapital gehören verschiedene Arten von Verbindlichkeiten und Rückstellungen, wie Rückstellungen für Pensionen, Steuerrückstellungen und sonstige Rückstellungen. Verbindlichkeiten können unter…
Die Selbstfinanzierung ist eine Form der Unternehmensfinanzierung, bei der die Aufbringung des Kapitals durch die Einbehaltung (Thesaurierung) der von einem Unternehmen erzielten Gewinne erfolgt. Die Selbstfinanzierung nimmt unter den verschiedenen Möglichkeiten der Unternehmensfinanzierung eine Sonderstellung ein. Die Kapitalaufbringung kann entweder durch einen Zufluss von Zahlungsmitteln erfolgen oder durch die Entstehung von Forderungen, falls die in den Verkaufspreisen enthaltenen Gewinnanteile am Markt tatsächlich vergütet werden. Selbstfinanzierung als Eigenfinanzierung…
Eine Transaktion bei Firmenverkäufen bezieht sich auf den Austausch von Vermögenswerten, Beteiligungen oder Geschäftsanteilen zwischen zwei Parteien. Dabei handelt es sich um einen wichtigen Prozess, der in der Wirtschaft eine zentrale Rolle spielt. Um besser zu verstehen, was eine Transaktion bei Firmenverkäufen bedeutet, betrachten wir zunächst eine allgemeine Definition von Transaktionen. In der Volkswirtschaft bezieht…
Ein Non-Disclosure Agreement (NDA) ist eine Geheimhaltungsvereinbarung, bei der sich die beteiligten Parteien verpflichten, vertrauliche Informationen geheim zu halten und nicht weiterzugeben. Es handelt sich um eine wichtige Vereinbarung, die in verschiedenen Situationen Anwendung finden kann, sei es bei der Einstellung neuer Mitarbeiter, der Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern oder der Suche nach Investoren. Wichtige Erkenntnisse Ein…
Ein Deal Breaker ist ein entscheidender Aspekt, der den erfolgreichen Abschluss eines Vertrages beeinflussen kann. Der Begriff „Dealbreaker“ wird vor allem im Bereich Mergers & Acquisitions verwendet, der sich mit Unternehmensfusionen und Übernahmen befasst. M&A-Berater spielen eine wichtige Rolle bei der Identifizierung von Deal Breakern und der Sicherstellung, dass diese nicht zu einem Abbruch der…
Das Handelsgesetzbuch (HGB) definiert Größenklassen, die den Umfang der Rechnungslegung und deren Veröffentlichung regeln. Die Größe einer Kapitalgesellschaft bestimmt die Anforderungen an die Rechnungslegung, Veröffentlichung und Prüfung. Es gibt vier Größenklassen: Kleinstgesellschaft, Kleingesellschaft, mittelgroße Gesellschaft und Großgesellschaft. Die Einteilung erfolgt anhand von drei Schwellenwerten: Bilanzsumme, Umsatzerlöse und Arbeitnehmerzahl. Je größer eine Gesellschaft ist, desto umfangreicher…
Working Capital ist das durch die operative Geschäftstätigkeit gebundene Umlaufvermögen eines Unternehmens. Es umfasst das Kapital, das zur Finanzierung des Tagesgeschäfts benötigt wird, wie zum Beispiel Lagerbestände, Forderungen und Verbindlichkeiten. Das Working Capital wird als gebundenes, nicht zinsbringendes Kapital betrachtet, da es die Liquidität und Kapitalrendite eines Unternehmens reduziert. Eine effiziente Verwaltung des Working Capital…