Für Unternehmen gehören Entscheidungen bzgl. Investitionen zum Überleben auf dem Markt. Auch Investitionen für den geschäftlichen Datenraum sind hier zu berücksichtigen. Aber auch für Privatpersonen ist die Wichtigkeit einer Investition gerade in Bezug auf die Altersvorsorge nicht von der Hand zu weisen. Um nicht vom Regen in die Traufe zu kommen, sind einige Punkte zu…
Die Krise kommt: Inflation auf Zehn-Jahres-Hoch, der erste Rückgang des BIP seit drei Jahren und eine beinahe inverse Zinsstruktur. Die Vorzeichen für eine Rezession könnten deutlicher kaum sein. Für Unternehmer ist es höchste Zeit, sich auf eine Krise vorzubereiten, die selbst 2008 in den Schatten stellen könnte. Dies gilt insbesondere für deutsche Unternehmen, da man…
Das Handelsgesetzbuch (HGB) definiert Größenklassen, die den Umfang der Rechnungslegung und deren Veröffentlichung regeln. Die Größe einer Kapitalgesellschaft bestimmt die Anforderungen an die Rechnungslegung, Veröffentlichung und Prüfung. Es gibt vier Größenklassen: Kleinstgesellschaft, Kleingesellschaft, mittelgroße Gesellschaft und Großgesellschaft. Die Einteilung erfolgt anhand von drei Schwellenwerten: Bilanzsumme, Umsatzerlöse und Arbeitnehmerzahl. Je größer eine Gesellschaft ist, desto umfangreicher…
Working Capital ist das durch die operative Geschäftstätigkeit gebundene Umlaufvermögen eines Unternehmens. Es umfasst das Kapital, das zur Finanzierung des Tagesgeschäfts benötigt wird, wie zum Beispiel Lagerbestände, Forderungen und Verbindlichkeiten. Das Working Capital wird als gebundenes, nicht zinsbringendes Kapital betrachtet, da es die Liquidität und Kapitalrendite eines Unternehmens reduziert. Eine effiziente Verwaltung des Working Capital…
Die Innenfinanzierung ist eine Form der Unternehmensfinanzierung, bei der bereits vorhandenes Kapital genutzt wird, anstatt externe Mittel zu verwenden. Unternehmen können verschiedene Methoden der Innenfinanzierung nutzen, um ihre Investitionen zu finanzieren. Dazu gehören die Selbstfinanzierung, die Finanzierung durch Abschreibungen und die Finanzierung durch Vermögensumschichtung. Bei der Selbstfinanzierung behält das Unternehmen seine Gewinne ein und verwendet…
Hinter dem Begriff der Liquidität verbirgt sich das Kapital, das für Einkäufe, für Investitionen, aber auch für die Begleichung von Krediten und Außenständen zur Verfügung steht. In der Wirtschaft kann eine Beurteilung des Wertes des Unternehmens anhand seiner Liquidität erfolgen. Wenn es möglich ist, hohe Mittel für Investitionen freizumachen, gilt das Unternehmen als sehr solvent und bekommt im Rahmen…
Auf den ersten Blick scheinen große Unternehmer wie Microsoft-Entwickler Bill Gates oder Facebook-Guru Mark Zuckerberg absolut seriös, geradezu makellos. Kaum vorstellbar, dass derart erfolgreiche Businessmen genauso wie ein Großteil der Normalsterblichen spezielle Spleens haben. Und doch finden sich bei einigen CEO-Stars ungewöhnliche Eigenschaften, die neugierig machen. Damit sind allerdings keine Banalitäten wie der tägliche „Genuss“ eines Glases Essigwasser oder der allmorgendliche Verzehr eines zuckerreduzierten Müslis gemeint. Die speziellen Charakteristika sorgen…
Die Gesamtkapitalrentabilität stellt eine wichtige Erfolgskennzahl dar. Sie kommt bei der Analyse von Bilanzen zur Anwendung und liefert Informationen über die Rentabilität eines Unternehmens. Grundsätzlich gilt, dass ein Betrieb umso effizienter arbeitet, je höher diese Kennziffer ausfällt. Für Investoren ist eine Aktie attraktiv, die eine im Vergleich hohe Gesamtkapitalrendite aufweist. Diese Kennziffer ist international unter der Bezeichnung „return on assets“ weit verbreitet. Im…
Der Cashflow (aus dem Englischen: Geldfluss oder Kapitalfluss) bezeichnet eine betriebswirtschaftliche Kennzahl. Er dient der Ermittlung des Geldzuflusses und Geldabflusses Ihres Unternehmens innerhalb einer bestimmten Abrechnungsperiode. Als Bilanzkennzahl gibt der Cashflow in erster Linie Rückschluss auf die Innenfinanzierungskraft des Unternehmens. In Abgrenzung zum Gewinn berücksichtigt dieser Wert keine Abschreibungen oder Rückstellungen, also keine nicht zahlungswirksamen Vorgänge. Durch die Darstellung, welche liquiden Mittel Unternehmen tatsächlich in einer Periode erwirtschaften,…
Die Eigenkapitalrentabilität, häufig auch in der englischen Entsprechung return on equity genannt, dokumentiert die Verzinsung des Eigenkapitals. Die Angabe erfolgt in Prozent. Sie bezieht sich üblicherweise auf den Zeitraum von einem Geschäftsjahr, also der Periode zwischen zwei Abschlüssen. Für die genaue Berechnung werden der in der Zeit erzielte Überschuss und das zur Verfügung stehende Eigenkapital herangezogen. Der Wert besitzt deshalb…