Einträge von Claudia Rothenhorst

Was ist das Niederstwertprinzip?

Beim Niederstwertprinzip handelt es sich um einen Grundsatz der ordnungsgemäßen Buchführung. Das Niederstwertprinzip ist dabei in § 253 HGB festgelegt. Demnach ist bei der Bewertung betrieblicher Vermögensgegenstände immer der geringste Wert einzusetzen, sofern verschiedene Möglichkeiten existieren. Mit dem strengen, gemilderten und erweiterten Niederstwertprinzip gibt es drei unterschiedliche Varianten. Definition des Niederstwertprinzip Beim Niederstwertprinzip handelt es sich um einen Grundsatz der ordnungsgemäßen Buchführung (GoB). Der […]

Was ist die Kosten- und Leistungsrechnung?

Das betriebliche Rechnungswesen ist in zwei große Bereiche untergliedert: Das externe und interne Rechnungswesen. Das externe Rechnungswesen stellt auf der Grundlage gesetzlicher Vorschriften Finanzinformationen für die Außendarstellung eines Unternehmen bereit. Das interne Rechnungswesen liefert Informationen für unternehmerische Entscheidungen. Eine wichtige Rolle kommt dabei der Kosten- und Leistungsrechnung zu. Welche Aufgaben die K&L Rechnung hat und wie sie durchgeführt wird, zeigt […]

Was ist Buchführung?

Die Buchhaltung befasst sich mit der Buchführung in einem Unternehmen. Im alltäglichen Sprachgebrauch wird der Begriff „Rechnungswesen“ als Synonym hierfür verwendet. Verantwortlich für die Buchhaltung in den Unternehmen sind die Buchhalter. Unterschied zwischen Buchhaltung und Buchführung Auch, wenn die Begriffe Buchhaltung und Buchführung oft synonym verwendet werden, bestehen dennoch feine Unterschiede. Im Rahmen der Buchhaltung werden solche unternehmerischen Geschäftsvorgänge dokumentiert, […]

Was ist eine ABC-Analyse?

Wer in einem Unternehmen im Management tätig ist, Projekte leitet oder in anderen Zusammenhängen an Entscheidungsfindungen beteiligt ist, der benötigt Methoden, mit denen man bestimmte Situationen und Sachverhalten analysieren und bewerten kann. Eine solche Methode hat der ehemalige General Motors Manager H. Ford Dickie entwickelt und im Jahr 1951 in dessen Veröffentlichung, einem Artikel namens „ABC Inventory Analysis Shoots for Dollars, not Pennies„, der […]

Was ist ein USP?

Unter dem Begriff Unique Selling Point oder Unique Selling Proposition, abgekürzt USP, versteht man ein besonderes Alleinstellungsmerkmal. Das Produkt oder die Dienstleistung bieten im Vergleich zur Konkurrenz etwas Besonderes. Etwa durch einen einzigartigen Nutzen oder ein außerordentlich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis kann sich ein Angebot optimal auf einem Markt positionieren und den Konsumenten auf diese Weise zu einer Kaufentscheidung bewegen. Entscheidend […]

Kurzarbeit – Chancen, Risiken und Gefahren

Sinkt die Auslastung eines Unternehmens, benötigt man nicht mehr alle Mitarbeiter. Ist das nur für eine absehbare Zeit, erspart die Kurzarbeit Entlassungen. Den Verdienstausfall trägt in diesem Fall die Agentur für Arbeit und das Unternehmen ist von den Kosten für die Mitarbeiter entlastet. Damit lässt sich eine vorübergehende Flaute wesentlich leichter überstehen. Hier erfahren Sie, welche […]

Was sind Forderungen?

Im betriebswirtschaftlichen Kontext ist eine Forderung ein Zahlungsanspruch eines Gläubigers gegenüber einem Schuldner. Der betriebswirtschaftliche Begriff ist somit nah angelegt an den rechtlichen Begriff der Forderung. Forderungen entstehen regelmäßig im Rahmen der Geschäftstätigkeit von Unternehmen und fallen zum allergrößten Teil in die Kategorie Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Sie sind in aller Regel der größte Posten […]

Was ist eine Kapitalgesellschaft?

Im Rahmen der Unternehmensgründung müssen sich Gründer für eine Rechtsform entscheiden. Je nach Anzahl der beteiligten Personen, Kapitaldecke und Haftungsfragen kann das eine Kapitalgesellschaft oder eine Personalgesellschaft sein. Bei einer Personalgesellschaft stehen die beteiligten Personen im Fokus, während bei einer Kapitalgesellschaft in erster Linie das eingesetzte Kapital im Mittelpunkt steht. Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Formen von Kapitalgesellschaften. In Deutschland sind die Aktiengesellschaft (AG) und Gesellschaft mit […]

Was ist der Anlagedeckungsgrad?

Die Anlagedeckung ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die über das Ausmaß der finanziellen Stabilität eines Unternehmens Auskunft gibt. Anders formuliert, erkennt das Unternehmen mit dieser Kennzahl, welcher Anteil an den vorhandenen Anlagen über Eigenkapital bestritten wird und demzufolge nicht „auf Pump“, also durch Fremdkapital, finanziert werden muss. Kennziffern für die Anlagedeckung Zur Analyse der Anlagedeckung existieren mehrere Kennzahlen: […]

Was versteht man unter der Eigenkapitalquote?

Die Eigenkapitalquote ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl. Sie beziffert das Verhältnis zwischen dem Eigenkapital und dem Gesamtkapital des Unternehmens. Je höher die Eigenkapitalquote ist, desto liquider ist das Unternehmen. Dies wirkt sich wiederum positiv auf die Kreditwürdigkeit aus. Auch der Handlungsspielraum ist besser. So lassen sich wichtige Investitionen sofort und ohne die Notwendigkeit einer Finanzierung aus dem Eigenkapital treffen. Dabei ist es jedoch […]