Der fast jedem Menschen bekannte Fehlkauf ist die häufigste Ursache für totes Kapital im Privatbereich. Falsche Kaufentscheidungen sind allerdings bis in die größtmöglichen Wirtschaftseinheiten wie in Konglomeraten und Konzernen bekannt und verbreitet. In allen Fällen ist gleich, dass sie eingesetztes Kapital ungenutzt lassen. Eine andere Methode, Geld auszugeben und es keiner Wertschöpfung zuzuführen, sind laufende Kosten ohne Sinnhaftigkeit. Beginnend…
Die Kenntnis über Kennzahlen ist für Finanzakteure von großer Bedeutung. Aus der Betriebswirtschaft ist unter anderem die Eigenkapitalquote bekannt, das Bankenwesen kennt die Kernkapitalquoten. Der Artikel befasst sich mit den Kernkapitalquoten, ihren Bedeutungen und zugehörigen Begriffen. Was sind Eigenkapitalquoten? Die Kernkapitalquote ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl im Kreditwesen. Das Äquivalent im Nichtbanken-Sektor ist die Eigenkapitalquote. Die Definition lautet wie folgt: Die Eigenkapitalquote bildet den Anteil des Aktivgeschäfts in…
Der Kapitalwert, auf Englisch auch“Net Present Value“ (NPV) genannt, gibt Auskunft darüber, ob sich ein bestimmtes Projekt aus wirtschaftlicher Sicht lohnt. Falls der Kapitalwert positiv ausfällt, kann sich der Investor sicher sein, dass sich die Investition lohnt. Im Rahmen der Berechnung der Net Present Value bewertet man frühere Erlöse höher als spätere. Im folgenden Artikel zeigen…
Eine Bilanz setzt sich aus den Aktiva auf der linken und den Passiva auf der rechten Seite zusammen. Während die Aktiva die Kapitalquellen und Vermögenswerte eines Unternehmens darstellen, bilden die Passiva das verfügbare Kapital ab, das zur Finanzierung der Kapitalquellen und Vermögenswerte dient. Zwischen den beiden Seiten der Bilanz muss immer ein Gleichgewicht herrschen. Passiva…
Eigenkapital und Fremdkapital sind die beiden Säulen der Unternehmensfinanzierung. Zusammen bilden diese beiden Kapitalarten das Gesamtkapital eines Unternehmens. Ein hoher Eigenkapitalanteil am Gesamtkapital bietet im Allgemeinen Sicherheit in schwierigen Zeiten. Ohne einen gewissen Anteil Fremdkapital kommt jedoch praktisch kein Unternehmen aus. Was die Fremdkapitalquote ist und welchen Einfluss sie auf die Eigenkapitalrendite hat, zeigt der…
Die Aktiva stehen auf der linken Seite der Bilanz und stellen die Kapitalquellen sowie die Vermögenswerte des Unternehmens dar. Den Aktiva stehen die Passiva auf der rechten Seite der Bilanz gegenüber. Sie stellen das Kapital dar, das zur Finanzierung der Kapitalquellen und Vermögenswerten erforderlich ist. Die Summe der Aktiva muss immer der Summe der Passiva…
Im Rahmen der Unternehmensgründung müssen sich Gründer für eine Rechtsform entscheiden. Je nach Anzahl der beteiligten Personen, Kapitaldecke und Haftungsfragen kann das eine Kapitalgesellschaft oder eine Personalgesellschaft sein. Bei einer Personalgesellschaft stehen die beteiligten Personen im Fokus, während bei einer Kapitalgesellschaft in erster Linie das eingesetzte Kapital im Mittelpunkt steht. Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Formen von Kapitalgesellschaften. In Deutschland sind die Aktiengesellschaft (AG) und Gesellschaft mit…
IFRS ist die Abkürzung für „International Financial Reporting Standards“, auf Deutsch internationale Rechnungslegungsgrundsätze. In den Standards werden Regeln festgelegt, um die Jahresabschlüsse von Konzernen weltweit konsistent, transparent und vergleichbar zu machen. Die IFRS wurden in der Europäischen Union entwickelt und werden vom International Accounting Standards Board (IASB) mit Sitz in London herausgegeben. Große Unternehmen und…
Ein Unternehmen ist eine juristische Entität, die aus einer Gruppe von Einzelpersonen besteht, welche ein gewerbliches oder industrielles Unternehmen betreiben. Ein Unternehmen kann in Abhängigkeit vom Gesellschaftsrecht seiner Gerichtsbarkeit auf verschiedene Arten zu Steuer- und finanziellen Haftungszwecken organisiert sein. Die Branche, in der sich das Unternehmen befindet, bestimmt im Allgemeinen, welche Geschäftsstruktur für ein Unternehmen gewählt wird, zum Beispiel eine Partnerschaft, ein Einzeluternehmen oder eine Aktiengesellschaft.…
Die goldene Bilanzregel bezeichnet den Finanzierungsgrundsatz, durch den man das Anlagevermögen Ihres Unternehmens durch längerfristig gebundenes Kapital deckt. Im Gegensatz hierzu kann das Umlaufvermögen auch durch kurzfristiges Kapital wie beispielsweise Kredite finanziert werden kann. Aussage der Regel Dabei geht diese goldene Regel der Bilanz so weit, dass sie eine Übereinstimmung der jeweiligen Laufzeiten fordert. Das bedeutet für Sie, dass Ihr Anlagevermögen, zu…